Das Ende des Raubbaus an den mittelständigen Unfallreparatur-Betrieben im Karosserie- und Fahrzeugbauerhandwerk ist erreicht!
Friedberg, 06.02.2020. Der Vorstand des Zentralverbands Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) hat sich während seiner Klausurtagung am 31.01. und 01.02.2020 in Bad Arolsen intensiv mit der aktuellen Situation der Mitgliedsbetriebe beschäftigt. Mit den Ergebnissen des aktuellen ZKF Branchenberichts, nach Auswertung der Arbeitszeitstudie Chronos der Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung (IFL) e.V. sowie nach Veröffentlichung der aktuellen DEKRA mittleren Stundenverrechnungssätze wurde mehr als deutlich, dass, so die Aussage des ZKF Präsidiums, „das Ende der Fahnenstange erreicht ist“.„Den Betrieben werden in regelmäßigen Zeitabständen immer weitere administrative Aufgaben von den Schadenlenkern und Versicherungen auferlegt, die nur mit zusätzlichem Personal erledigt werden können. Dieses administrative Personal wird aber durch die stagnierenden Stundensätze nicht bezahlt, sondern schmälert noch mehr die Rendite der Betriebe“, so Thomas Aukamm, Hauptgeschäftsführer des ZKF. „Hinzu kommen deutliche Lohnsteigerungen im Bereich der Fachkräfte sowie beim Mindestlohn der Auszubildenden, sodass weiterer Druck auf die betriebswirtschaftliche Situation ausgeübt wird“, so Aukamm weiter.
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